Eberhard Foest stellt im Leibnizpark aus
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Von Freudenthal nach Hoffnungsthal

Eberhard Foest stellt im Leibnizpark aus

Dann gab Herr Mertens das Wort weiter an Kuratorin Dr. Heike Baare M.A., Kunsthistorikerin aus Bonn, die Eberhard Foests künstlerisches Schaffen bereits seit 10 Jahren begleitet.

In ihrem Vortrag erläuterte Dr. Baare die Malereien, Skulpturen und Zeichnungen des 1935 in Schlesien geborenen und jetzt in Leverkusen Freudenthal lebenden Künstlers. Bei der in seinen Kunstwerken auftretenden anthropomorphen Silhouette, die immer in Profilansicht gezeigt wird und sowohl gesichts- als auch geschlechtslos ist, handelt es sich um eine Grundform des Künstlers Eberhard Foest, die er bereits Anfang der 1980er-Jahre entwickelte und die seither sein zeichnerisches, bildhauerisches und malerisches Schaffen beherrscht. Diese für Foest charakteristische Silhouette, die sehr symbolhaft wirkt, findet sich in mannigfaltiger Form und Farbe in seinen Werken wieder und lässt dem Betrachter großen Interpretationsspielraum. Die Ausstellung der Ölgemälde und Stahlskulpturen von Eberhard Foest, unter der sich auch einige Glasplastiken befinden, kann bis zum 31. März 2011 nach Terminvereinbarung (Tel.: 02205 9494142) während der Geschäftszeiten der OSMAB Holding AG von 9 bis 17 Uhr besichtigt werden.

Ab dem 1. April werden die Dauerausstellungen des Malers Michael Broermann und der Bildhauerin Antjepia Gottschalk in die hellen Räume der OSMAB Holding AG zurückkehren, die Künstlern immer wieder die Türen öffnet, um ihre Werke im Leibnizpark zu präsentieren (s.a. www.osmab.de). Catrin Klein, OSMAB Holding AG