Moderne Behandlungsmethoden bei Hämorrhoiden
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Magen Darm Zentrum Wiener Platz

Moderne Behandlungsmethoden bei Hämorrhoiden

Auffallen tun die Hämorrhoiden nur dann, wenn sie aus dem After austreten – und dies kann viele Ursachen haben, zum Beispiel: zu starkes Pressen, eine ballaststoffarme, ungesunde Ernährung und auch genetische Veranlagung. All dies kann dazu führen, dass die Hämorrhoiden sich vergrößern, bluten und aus dem Analkanal hervorquellen. Die sehr empfindliche Zone des Analkanals wird zunehmend gereizt, die abdichtende Funktion der Hämorrhoiden lässt nach. Neben Blutungen, Sekretabsonderungen, Jucken, Schmerzen und Sitzbeschwerden kann es auch zu ernsteren Problemen wie zum Beispiel Analekzemen kommen.

Für die Betroffenen bedeutet dieses Leiden eine starke Belastung, verbunden mit Angst und Schamgefühl. Darüber zu sprechen fällt vielen schwer – die Hemmschwelle ist hier naturgemäß viel höher als bei anderen Leiden wie zum Beispiel Knie- oder Rückenbeschwerden. Dr. Martin Kowallik macht immer wieder die Erfahrung: »Oft kommen die Patienten erst nach einem jahrelangen Leidensweg zu mir. Dadurch kann die Erkrankung schon so weit fortgeschritten sein, dass nur noch eine operative Therapie infrage kommt. Wichtig ist zudem, dass sich hinter vermeintlichen Enddarm-Hämorrhoidalbeschwerden andere schwerwiegende Erkrankungen verbergen können.«

Was vielen nicht bekannt ist: Die Behandlungsmöglichkeiten sind vielfältig, und oft können die Beschwerden nicht nur gelindert, sondern komplett beseitigt werden. Je nach Stadium der Erkrankung kommt eine konservative oder auch eine operative Behandlung infrage. Im MAGEN DARM ZENTRUM Wiener Platz (MDZ) werden praktisch alle gängigen Behandlungsverfahren angeboten. Hierzu gehören unter anderem die Sklerosierungsbehandlung (Verödung), Gummibandligaturen, Hämorrhoiden-Arterien-Ligatur (HAL), Rekto-Anal-Repair (RAR) sowie zahlreiche weitere Methoden. »Den meisten Patienten können wir direkt vor Ort helfen – und nur wenige müssen tatsächlich operiert werden«, erläutert Dr. Kowallik.

Eine Operation, wenn diese unumgänglich sein sollte, findet unter stationären Bedingungen im Krankenhaus statt. Der Aufenthalt im Krankenhaus dient nur der Sicherheit – die Patienten werden so unmittelbar nach der Operation nicht »allein gelassen«. Nach der Operation wird der Patient mit ausreichender Schmerzmedikation, Stuhlweichmachern und anderen Erleichterungen versorgt, die die Genesung fördern. Die Operation führt nicht zu Einbußen der Schließmuskelleistung, was fälschlicherweise oft befürchtet wird. Im weiteren Verlauf der Genesung werden die operierten Patienten regelmäßig im MDZ betreut.