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Hinzu kommt das, auch von Experten, befürchtete Nachlassen der bisherigen Geldwertstabilität. So macht der Zinsexperte Robert Haselsteiner von der Interhyp AG den Chef der Europäischen Zentralbank Mario Draghi durch seine verstärkten Anleihekäufe für eine kommende Inflation verantwortlich.

Dem Experten des Baukreditvermittlers zufolge droht dem deutschen Sparer, einen hohen Preis für die Rettung der Schuldnerländer zu zahlen. Es liegt nahe, dass die Krisenmaßnahmen zur Inflation in der Eurozone führen können. Immerhin sind im Oktober die Verbraucherpreise zum Vorjahresmonat um zwei Prozent gestiegen, von einskommasieben Prozent im Juli kommend.

Klar, dass die niedrigen Zinssätze für Tages- und Festgeld durch die Inflation nahezu vollständig aufgefressen werden. Wer also vorhat, eine Immobilie zu erwerben beziehungsweise ein Haus zu bauen, sollte jetzt handeln. Niedriger kann der Bauzins eigentlich nicht mehr werden.

Wie viel ein Baukredit letztendlich kostet und welche Bank beim Vergleich des Bauzinses am günstigsten ist, hängt von Ihrem Finanzierungswunsch ab. Bevor Angebote eingeholt werden, gilt es, folgende Punkte zu hinterfragen:

  • n Wie hoch ist mein Eigenkapital? Wie viel Fremdgeld wird benötigt?
  • n Welche Monatsrate verkraftet mein Portemonnaie?
  • n Wer bietet lange Zinsfestlaufzeiten?
  • n Stehen mir Fördermittel zu? (zum Beispiel Mittel der KfW-Bank oder sogenannte »Riestergelder«)

Suchen Sie das Bankinstitut Ihres Vertrauens auf und bitten Sie um eine fachkundige Beratung.

Für erste Informationen bietet sich zum Beispiel ein Blick auf www.aktuelle-bauzinsen.info an.