Monika Kampmann und Ingrid Ittel-Fernau

Menschen in Rösrath

Monika Kampmann und Ingrid Ittel-Fernau

Die beiden kommen schnell auf den Punkt, pflegen ihre besondere Art der Streitkultur und lieben den engen Kontakt zum Publikum. Gerne provozieren sie auch hier und da.

Seit zehn Jahren treten sie gemeinsam auf. Im »Senftöpfchen«, in der Kölner Philharmonie, aber auch in Kirchen und auf Straßenfesten in ganz Deutschland.

Für die Stadt Rösrath gehören Monika Kampmann und Ingrid IttelFernau zum festen Kulturrepertoire.

Fragen an Monika Kampmann und Ingrid Ittel-Fernau

Was mögen Sie besonders an der Stadt Rösrath?
Ittel-Fernau: Ich liebe den ländlichen Charakter, die Hügel und die weite Aussicht übers Land. Hier kann ich in Ruhe meine Seminare vorbereiten. Schloss Eulenbroich als vielfältiger Kulturplatz bietet mir die Möglichkeit mitzuwirken und mitzugestalten. Im Kulturverein neue Zeichen zu setzen oder bei Kunstausstellungen und Konzerten zu unterstützen, das macht mir Spaß.
Kampmann: Ich liebe Rösrath wegen der nahen Anbindung an Köln, des herrlichen Ausblicks auf den Dom von meinem Arbeitszimmer aus und der frischen Luft. Hier kann ich Musik ungestört betreiben, im Gegensatz zur Stadt. Mit Blick auf den Kölner Dom finde ich auch Kraft, musikalisch neue Ideen zu entwickeln, als Liedermacherin wie auch als Lehrerin die Möglichkeit, die kölsche Mundart zu pflegen und zu erhalten.

Was würden Sie gerne in Rösrath ändern?
Ittel-Fernau: Ich wünschte, ich könnte die Glättung des Straßenbelags in so manchen Seitenstraßen veranlassen sowie die Untertunnelung der Eisenbahnschienen an den Überquerungen in Hoffnungsthal und Rösrath.
Kampmann: Ich würde begrüßen, wenn sich der Sülztalplatz zu einem Kreisverkehrplatz umbauen ließe und ich wünsche mir einen problemlosen Zugang zum Bahnsteig sowohl in Hoffnungsthal, als auch in Rösrath.

Verraten Sie uns Ihren Lieblingsplatz in Rösrath?
Ittel-Fernau: Der Fahrrad- und Fußgängerweg in der Hofferhofer Straße, wenn man von Durbusch kommt, über das ganze Rheintal sieht und besonders den Dom erblickt, das Siebengebirge und bis in die Eifel schauen kann. Und wenn dann noch ein Flugzeug kommt, dann ist das die Verbindung zur großen Welt.
Kampmann: Ich liebe den Hoffnungsthaler Markt am Samstag, weil ich da viele Menschen treffe. Haupt- und Bahnhofstraße in Hoffnungsthal bieten mir alle Möglichkeiten des Einkaufs, einschließlich Bank und Post und auch der vielfältigen Kommunikation.

Weitere Links:
Menschen in Rösrath - Ingrid Ittel-Fernau (Ausgabe Herbst 2013).