Skifahren und Rodeln im Stubaital

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Skifahren und Rodeln im Stubaital

Doch Österreichs größtes Gletscherskigebiet bietet neben der »Wilde Grub’n« eine Vielfalt an perfekten Wintersportangeboten. 34 Abfahrten, die mit 26 modernen Liftanlagen erschlossen sind, erfreuen Abfahrtsläufer und Tiefschneefahrer gleichermaßen. Während die Eltern den Abhang herunterschwingen, können die Kinder sich im BIG-Family-Ski-Camp unter bester Betreuung austoben. Wer es gemütlicher will, wählt die Comfortpiste für generationsübergreifendes Skivergnügen. Eltern, Kinder und Großeltern können hier entspannt ins Tal fahren.

Wer es ein bisschen steiler und schneller haben möchte, der bezwingt die Piste Downhill, mit einer Neigung von maximal 60 Prozent gehört die Abfahrt zu den steilsten Pisten im Skigebiet. Natürlich kommen auch die Snowboard- und Freeskifahrer nicht zu kurz. Der täglich geshapte »Snowpark Moreboards Stubai« gehört zu den Top-Snowparks Europas.

Ein besonderes Erlebnis für alle Wintersportler ist der Besuch der neuen Eisgrotte. Hier kann man auf einem interaktiven Erlebnispfad in die Gletscherwelt eintauchen und viel Wissenswertes über das Innere eines Gletschers erfahren. Das Stubaital hat natürlich für Wintersportler mehr zu bieten als nur den Gletscher. Drei weitere Gebiete laden zu grenzenlosem Skispaß ein. Vor der imposanten Kulisse der Kalkkögel locken in der »Schlick 2000« Tiefschneehänge abseits der Pisten. Aber in diesen Gebieten ist der Wintersportler immer eigenverantwortlich unterwegs. Wer sich also nicht auskennt, soll auf jeden Fall die Begleitung eines Bergführers in Anspruch nehmen.

Familiäre Atmosphäre erwartet den Wintersportler im Skigebiet Serlesbahnen. Für Rodelfans gibt es ein fulminantes Angebot sowohl bei Tag als auch bei Nacht. Einen Katzensprung entfernt warten die »Elferlifte«, die mit zwei Naturrodelbahnen Schlittenspaß pur anbieten.

Vier Skigebiete bescheren unvergessliche Ski- und Rodelmomente und bieten auch dem Winterwanderer einen abwechslungsreichen Urlaub mit weißen Bergspitzen so weit das Auge reicht. (Wilfried Kochner)