»Ich bin ein aufgeklärter Konservativer. Bei mir sind gewisse Werte noch hoch angesehen: Zuverlässigkeit, Gradlinigkeit und Seriosität. Ich glaube zu wissen, wie die Welt sich dreht, eben leider nicht so, wie wir es uns immer wünschen.« Erhard Füsser (70) kennt die kommunale Selbstverwaltung aus dem Effeff. Seit 23 Jahren ist er Rösrather Ratsmitglied, seit 15 Jahren führt er als Vorsitzender die CDU-Fraktion. Artikel lesen »
Wer künstlerische Hochgenüsse junger Virtuosen hautnah erleben möchte, der muss nicht unbedingt nach Köln fahren, es reicht dafür ein Besuch im Schloss Eulenbroich. Denn in Rösraths guter Stube findet zum 10. Mal das Medenus-Klavierfestival statt – für das Publikum die einmalige Gelegenheit, an drei Abenden Klassik auf höchstem Niveau zu hören und als Jury darüber zu entscheiden, wer am Ende Medenus-Preisträger wird. Artikel lesen »
Uta Oberkampf studierte Germanistik und Philosophie, promovierte über Alfred Döblins »Berlin Alexanderplatz«, genauer über ein sprachphilosophisches Thema, unterrichtete an einem Gymnasium, fing an zu schreiben und machte unter ihrem Mädchennamen Uta Harst jüngst als Preisträgerin beim ersten Literaturwettbewerb der in Rösrath gegründeten Gruppe 48 von sich reden. Ansonsten hat sie ein Faible für Lyrik – der Musikalität wegen – und für Jane Austen, die für jede ihrer Romanfiguren einen eigenen Sprachduktus schuf, an dem man den Charakter erkennen kann. Artikel lesen »
Wenn Antje Schlenker-Kortum neue Räume entdeckt, sieht sie mehr als Wände, Böden und Einrichtungsgegenstände. Einen Raum so zu gestalten, dass er selbst zu Kunst wird, ist ihre Spezialität. »Bei der Scheune war es Liebe auf den ersten Blick«, erinnert sich die Rösrather Künstlerin. Der ehemalige Schafstall wurde von ihr 2009 anlässlich der Ostrale – einer jährlich stattfindenden großen Kunstausstellung in Dresden – in eine fulminante Licht- und Rauminstallation verwandelt. Artikel lesen »
»Die Firma Siebertz macht uns glücklich« – so der O-Ton eines zufriedenen Kunden auf der Internetplattform »Qualität im Handwerk«. Fast 600 Bewertungen hat die Forsbacher Malerfirma in den letzten neun Jahren hier erhalten und wurde dafür mit dem qih-Qualitätssiegel Sehr gut ausgezeichnet. Kein Wunder also, dass der Familienbetrieb von Jörg und Miriam Siebertz auch im 25. Jahr seines Bestehens volle Auftragsbücher hat – hier ist der Lack kein bisschen ab. Artikel lesen »
Sobald die Tage länger werden und die Temperaturen ansteigen, treibt es den Gartenfreund in sein wieder erblühendes Reich. Wenn der Garten von seiner winterlichen Last befreit und für die neue Saison fit gemacht wird, fällt mitunter eine Menge Strauch- und Astwerk, Laub sowie Grünschnitt an, der nicht immer über die Bioabfalltonne mit entsorgt werden kann. In den vergangenen Jahren hatte es sich eingebürgert, dass Rösrather Gartenbesitzer temporär anfallende Mehrmengen an Bioabfall in braunen Papierbeuteln zusätzlich zu ihrer Biotonne an die Straße gestellt haben. Dieser Entsorgungsweg war aber über die Abfallgebühren nicht gedeckt. Artikel lesen »
Fast 90 Prozent ihrer Kunden sind ältere Menschen – mit besonderen Bedürfnissen und Ansprüchen, wenn es um Immobilien geht. Um ihre Kunden optimal beraten zu können, drückt Immobilienkauffrau Joy Florish jetzt noch mal die Schulbank: Im Februar startete die Forsbacherin mit der brandneuen Weiterbildung zum Fachmakler für Erbschafts- und Schenkungsimmobilien. Artikel lesen »
Aus dem Zusammenspiel von Sand, Lehm, Ton und Humus werden Voraussetzungen geschaffen, die für die Gewächse genügend Nährstoffe bereithalten und den Boden gut bearbeiten lassen. Ein guter Gartenboden hat eine krümelige Struktur, speichert ausreichend Wasser und ist dennoch gut durchlüftet. Artikel lesen »
Bis zum Kölner Dom sind es keine 30 Minuten mit dem Auto – und doch fühlt man sich auf Gut Rosauel im Aggertal wie in einer anderen Welt. In unverbaubarer Einzellage befindet sich die historische Hofanlage aus dem Jahr 1875 in prominenter Nachbarschaft zum Schloss Auel und ist zugleich gut angebunden an den Ort Lohmar-Wahlscheid. Artikel lesen »
Die Gebäude des Kriegsgefangenenlagers Hoffnungsthal entstanden 1915 bis 1916 und dienten ursprünglich als Halle für die mit Wasserstoff gefüllten Beobachtungsballons der Fußartillerie. Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges wurden hier französische Kriegsgefangene untergebracht, im Mai 1941 folgten rund 1200 Polen. Insgesamt kamen die Insassen, eingesetzt als Zwangsarbeiter, aus mindestens elf verschiedenen Ländern. Als ab Ende 1944 vor allem sowjetische Gefangene hinzukamen, verschlimmerten sich die Zustände im Lager rapide. Schlechte Verpflegung und Misshandlungen gehörten zur Tagesordnung. Artikel lesen »
200 kleine Holzboxen, dicht neben- und übereinander befestigt auf zwei großen Platten, leuchten in kräftigen Rot- Blau-, Gelb- und Grüntönen. Wunschbox 2.0 heißt das Kunstwerk von Herbert Kirch, das er nach über drei Entstehungsjahren an das Kinder- und Jugenddorf Stephansheide übergibt. Artikel lesen »
Im neu gestalteten Ladenlokal in der Hoffnungsthaler Bahnhofstraße kommt das umfangreiche Programm an Maler-, Tapeten- und Lackprodukten sowie Parkett und Fußbodenbelägen aller führenden Hersteller jetzt optimal zur Geltung. Artikel lesen »
Unser ganzes Leben ist gekennzeichnet von Mobilität und Bewegung. Getreu diesem Motto widmen sich Dr. Christiane Karrenberg und Team der modernen Diagnostik und zeitgemäßen Therapie von Erkrankungen des Bewegungssystems. Artikel lesen »
Dr. Peter Schicker (37) führt in der Nachfolge seines Vaters eine der ältesten kieferorthopädischen Praxen im Rheinisch-Bergischen Kreis und gleichzeitig eine der innovativsten. Wir haben mit ihm und Kollegin Dr. Miriam Klitzschmüller über den immer stärkeren Trend zur Zahnregulierung bei Erwachsenen gesprochen. Artikel lesen »
1987 eröffnete Jürgen Meier seine Praxis für Physiotherapie mit einer Helferin, heute, 30 Jahre später, beschäftigt er 20 Mitarbeiter und die Praxis brummt. Eine Erfolgsgeschichte aus Kleineichen. Artikel lesen »
Heute aus gegebenem Anlass ein Rechtshinweis: Medikamente, die auf einem gelben Rezeptformular verordnet werden und einen Durchschlag haben, sind rechtlich sogenannte »Betäubungsmittel«, auch wenn sie keine betäubenden Substanzen enthalten. Für unsere Patientenfamilien ist das jetzt keine Neuigkeit, aber etwa die Hälfte aller konzentrationsfördernden Psychostimulanzien, die Kindern und Jugendlichen ärztlich verordnet werden, werden von Kinderärzten und Allgemeinmedizinern verschrieben. Artikel lesen »
Die weltweite Hospizbewegung wird von der Idee getragen, Menschen im Sterben nicht alleine zu lassen. Dazu bedarf es Einrichtungen, die eine medizinische, pflegerische, seelische und spirituelle Fürsorge für Sterbende, ihre Angehörigen und Freunde gewährleisten. Die Hospizidee trägt dazu bei, Sterben als einen wichtigen Teil des Lebens zu verstehen und anzunehmen. Artikel lesen »
Gesund abnehmen will jeder. Möglichkeiten und Wege gibt es viele, doch nur wenige bieten einen langfristigen Erfolg. Radikalkuren und Crashdiäten sind nicht nur eintönig, sondern schaden auch der Gesundheit und schlagen auf das Gemüt. Zudem ist der Jo-Jo-Effekt nicht selten die Folge. Um diese Nachteile zu umgehen, empfehlen wir ein neues hoch-effizientes Abnehm-Konzept. Artikel lesen »
Das Netzwerk Rösrather Unternehmerinnen feiert in diesem Frühjahr sein vierjähriges Bestehen. Mit 30 Frauen hat es angefangen, heute sind mehr als 120 in dem Verbund organisiert. Und es kommen immer neue dazu. Artikel lesen »
Rösrath ist nach wie vor beliebtes Zuzugsgebiet junger Familien. Eine Stadt, in der junge Menschen aufwachsen, braucht neben dem guten Bildungsangebot aber auch ein breites Freizeitangebot für Jugendliche. In Rösrath gibt es dafür viele gute Beispiele. Artikel lesen »
Zu Gast bei Sohaila, Zahra und Ali Rezaie, die vor einem Jahr aus Afghanistan nach Deutschland geflohen sind und in Rösrath ein neues Zuhause gefunden haben. Artikel lesen »
Abdul (12 Jahre) aus Aleppo spielt Fußball beim TV Hoffnungsthal. »Fußballspielen macht mir Spaß«, sagt er leise. Mit seiner Familie floh er über das Mittelmeer. Seit neun Monaten ist er in Rösrath und kann sich schon ganz gut verständigen. Für das, was er in Aleppo und auf der Flucht erlebt hat, fehlen ihm allerdings noch die Worte in der fremden Sprache, dafür lässt er beim Jugend-Hallenturnier des Turnvereins Hoffnungsthal (TVH) seine Füße sprechen, gar nicht mehr schüchtern. Artikel lesen »
Über die Absetzbarkeit eines Arbeitszimmers wurde an dieser Stelle bereits gesprochen. Da dieses Thema immer wieder neue Facetten aufzeigt, soll dies hier nochmals anhand eines ganz besonderen Falls aufgenommen werden. Artikel lesen »
Europa und die Flüchtlingskrise – wie sehen es die Franzosen, wie die Deutschen? Darüber diskutieren Vertreter der Städtepartnerschaft, der Stadt Rösrath und der Flüchtlingshilfe am 26. Mai gemeinsam mit dem EU-Politiker Herbert Reul im Bürgerforum Hoffnungsthal. Artikel lesen »
Im Zuge leerer öffentlicher Kassen werden mehr Berufstätige wegen Volljährigen- oder Elternunterhalt in Anspruch genommen. Gelegentlich kommt es auch vor, dass Großeltern für ihre Enkel Unterhalt zahlen müssen. Immer seltener sind die Kommunen bereit, die erhöhten Lebensrisiken wie zum Beispiel Arbeitslosigkeit oder Pflegebedürftigkeit aus öffentlichen Mitteln zu tragen. In dieser Situation wird geprüft, wer aus der Familie diesen zusätzlichen Bedarf bezahlen kann. Artikel lesen »
Die Stadt Rösrath und die Rheinisch-Bergische Wirtschaftsförderungsgesellschaft (RBW) machen Vielfalt in Unternehmen zum Thema. Ein Unternehmensnetzwerk soll der Vielfalt in der Arbeitswelt Raum und Stimme geben. Mitarbeiter der Stadt Rösrath und der RBW geben Starthilfe für das neu geschaffene Netzwerk. Artikel lesen »
Diese Verabredung steht in keinem Kalender und wird dennoch nie vergessen: Jedes Jahr am Pfingstsamstag, pünktlich um 16 Uhr treffen sie sich – zur gleichen Zeit am gleichen Ort – die Lüghauser Pfingstsänger. Auf dem Programm steht das »Einsingen« für den bevorstehenden Rundgang im Dorf. Artikel lesen »
Auf den Fotos von Chilly kann man deutlich sehen, wie ein Huhn aussieht, das eng in einen Stall gepfercht Eier am Fließband legen musste und aufgrund von Stress, Angst und Langeweile von Leidensgenossinnen nackt gerupft wurde. Man sieht die Spuren noch heute, das Federkleid kehrt langsam zurück, denn Chilly hat Glück gehabt, sie gehört zu den drei geretteten Hennen, die bei Familie Hill in Hoffnungsthal im Herbst 2016 ein neues Leben beginnen durften. Artikel lesen »
Geschichtlich gehört Großbliersbach auf den Höhen zwischen Sülz- und Aggertal sicher zu den ältesten und interessantesten Siedlungen: Bereits 1363 erwähnt, taucht Großbliersbach gut 200 Jahre später als Halfenhof auf und gehört zwar zum Botamt Volberg, kirchlich aber zur Pfarre Honrath. Artikel lesen »
Vielleicht ist niemand auf die Idee gekommen, den circa 1000 Meter langen Durbuscher Tunnel unter Denkmalschutz zu stellen, weil er so tief versteckt unter dem Höhenrücken zwischen Sülz und Agger liegt. Seine Bedeutung wäre es wert: Mit dem Eisenbahnbau der direkten Strecke vom Aggertal über Hoffnungsthal und Rösrath nach Köln verändert sich ab 1910 die Orientierung des südlichen Bergischen Landes zur großen Metropole am Rhein. Artikel lesen »
Wie lebten die Menschen im Bergischen im Ersten Weltkrieg? Wie hat sich das Kriegsgeschehen auf ihren Alltag ausgewirkt? Mit diesen Fragen beschäftigen sich 18 Schüler des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums. »Mich interessieren besonders die Einzelschicksale in Rösrath und ich würde gerne mehr über meine Heimat erfahren«, findet Felix Kentaro Mörs. Artikel lesen »
Mecklenburg-Vorpommern hat neben Natur, Natur und Natur auch noch über 2000 Schlösser zu bieten. Sie schmücken das Land, mal prunkvoll, mal schlicht, bewacht von uralten Bäumen, umgeben von teils verwunschenen Gärten. Die prächtigsten Schlösser waren die Paläste der mecklenburgischen Herzöge. Rund 300 dieser Erbstücke sind in jüngster Vergangenheit wieder restauriert worden, erstrahlen in neuem Glanz als Hotel, Restaurant, Konzertstätte, Museum oder Galerie und laden ein zum Entdecken, Entspannen, Genießen und Feiern. Artikel lesen »