Fit durch den Corona-Winter

Gesundheit

Fit durch den Corona-Winter

Wo gewohnte Sportmöglichkeiten pandemiebedingt ausfallen, gibt es Alterna­tiven. Notwendige Besorgungen kann man auch mal zu Fuß zu erledigen und das Fitnessprogramm auf Joggen oder Fahrradfahren umstellen – das ist auch bei schlechtem Wetter möglich, sofern man auf richtige Kleidung achtet.

Bewegung an der frischen Luft sorgt für starke Abwehrkräfte. Um den Kreislauf bei eisigen Temperaturen nicht allzu sehr zu belasten, empfiehlt es sich aber, zu Beginn eine Aufwärmphase einzulegen, andernfalls riskiert man böse Erkältungen und schlimmstenfalls sogar eine Bronchitis oder Lungenentzündung. Außerdem brauchen auch Muskeln und Ge­lenke Zeit, bis sie einsatzfähig sind.

Genügend trinken. Gerade im Winter ist das natürliche Durstempfinden oft nicht so ausgeprägt. Doch ohne ausreichende Flüssigkeitszufuhr dehydriert der Körper, die Leistungsfähigkeit sinkt, der Kreislauf wird in­stabil. Am besten ist es daher, regelmäßig zu trinken und den Körper bereits vor dem Training mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen.

Damit die verbrannten Kalorien nicht gleich wieder auf der Hüfte landen, bitte Süßes nur in Maßen! Dann schadet das ein oder andere Weihnachtsplätzchen auch nicht der Figur. Außerdem kann man bei Heißhungerattacken auch zu Obst greif­en. Zitrusfrüchte, wie Mandarinen und Orangen, die es jetzt überall zu kaufen gibt, sind wahre Vitaminbomben und pushen das Immunsystem.

Sollte sich trotz aller Vorsicht eine Erkältung ankündigen, kann man gut erst einmal auf Hausmittel zurückgreifen – ein frisch zubereiteter Ingwertee wirkt oft Wunder. Nur bei Fieber und Gliederschmerzen ist absolute Ruhe und eine ausreichend lange Sport-Pause angesagt.