Physiotherapie zur Vor- und Nachsorge bei Operationen
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PhyZio Zander

Physiotherapie zur Vor- und Nachsorge bei Operationen

»Auch ein Unfall kann den Einsatz eines künstlichen Hüft-, Knie- oder Schultergelenkes erfordern«, erklärt Jan Zander, Inhaber von PhyZio Zander in Rösrath-Hoffnungsthal. Mit modernsten Methoden helfen er und sein zehnköpfiges Team Patien­ten vor und nach einer Operation, wieder beweglich und fit zu werden.

»Neue wissenschaftliche Erkenntnisse haben gezeigt, dass Patienten, die schon im Vorfeld einer Operation physiotherapeutisch begleitet werden, schneller regenerieren«, so der Sportphysiotherapeut. Der medizinische Ansatz heißt »Prehabilitation«. Die Vorsorge fördert Studien zufolge die Wundheilung und verkürzt die Genesungszeit nach der OP erheblich. »Mit gezielten Übungen verbessern wir den muskulären Zustand rund um das zu erneuernde Gelenk«, konkretisiert Zander. Übungen zur Dehnung der Hüftvorderseite oder Stärkung der Bein- und Rumpfmuskulatur steigern die Beweglichkeit. Manchmal, so die Erfahrung des Praxisinhabers, könne auf diesem Wege eine Operation doch noch vermieden oder verzö­gert werden.

Aber auch wenn eine OP unumgänglich ist, sorgen die Experten bei PhyZio Zander dafür, dass Patienten möglichst schnell wiederhergestellt und vollständig mobil werden. Mit gezielten und dosierten Bewegungen unterstützen sie die Heilungsprozesse des Körpers, kurbeln den Kreislauf an, fördern den Lymphabfluss und sen­ken die Neigung zu Schwellungen. »Je nahtloser wir nach einer OP und Reha die Physiotherapie fortsetzen, desto besser«, betont Zander. Er empfiehlt deshalb, sich bei einer geplanten Operation frühzeitig um die Vor- und Nachsorge zu kümmern und Ärzte gezielt auf Prehabilitations- und Rehabilitationsmöglichkeiten anzusprechen. Die vorbereitende Physiotherapie sei vor allem bei Patienten mit langem Schmerzgeschehen wichtig, die sich Schonhaltungen angeeignet haben und damit langfristige Schäden am Bewegungsappa­rat riskieren.

Dem ganzheitlichen Ansatz folgend, entwickeln Zander und sein Team gemeinsam mit dem Patienten individuelle Ziele und setzen Behandlungsmethoden aus der klassischen Physiotherapie, Techniken aus der osteopathischen Fortbildung sowie Mobilisierung an modernen Trainingsgeräten ein. »Das Bewegen im schmerzfreien Bereich hat dabei oberste Priorität.« Während der Therapie werden Übungen erarbeitet, die einfach zu Hause ausgeführt werden können. »Unser Ziel ist es, Patienten schnell eine Rückkehr in den normalen Alltag und ein aktives, mobiles Leben mit Qualität zu ermöglichen.« (PSH)