Urlaub auf der Terrasse
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Ein schattiges Plätzchen

Urlaub auf der Terrasse

So gestaltet sind sie ein ins Grün verlängerter Wohnraum, den man erst so richtig unbeschwert und ohne geblendet zu werden genießen kann, wenn man eine Schatten spendende Markise hat. Sie erst macht aus Terrasse oder Balkon eine perfekte Wohlfühloase.

Dank kräftiger Farben und einer schicken Optik ist sie mittlerweile aber auch das Trend-Accessoire, um langweilige Hausfassaden aufzupeppen. Die Farbgebung beeinflusst dabei nicht nur ihre Außenwirkung, sondern auch die Lichtstimmung unter der Markise: Während etwa Rot- oder Gelbtöne aktivieren, hat Blau eine beruhigende Wirkung auf die Seele.

Vorläufermodelle der Blend-, Wärme- und Sonnenschutzanlagen gab es bereits in der Antike. Richtig populär wurde die Markise aber erst in Frankreich Mitte des 18. Jahrhunderts. Der Begriff leitet sich nämlich vom französischen Wort für Adelsdame – Marquise – ab. Es heißt, dass immer dann besagte Sonnenschutzanlage im Heerlager ausgefahren worden sei, wenn sich die Frau eines Offiziers die Ehre gab. Was durchaus logisch erscheint. Denn braun gebrannte Haut war damals verpönt, eher ein Zeichen dafür, dass Menschen draußen schwer schuften mussten. Als vornehm galt allein der blasse Teint, den es mit allen Mitteln zu schützen galt.

Heutzutage gibt es Markisen in allen möglichen Formen und passend für jeden Zweck. Selbst ganze Wintergärten lassen sich mit ihnen ausstatten. Innerhalb kurzer Zeit wird der Sonnenschutz an einer tragenden Hauswand befestigt. In nur wenigen Augenblicken kann er per Handkurbel oder elektronisch per Knopfdruck ein- und ausgefahren werden. Moderne Markisen bestehen aus einem hochwertigen Markisengestell sowie robustem und Schmutz abweisendem PVC. Der Pflegeaufwand ist deshalb sehr gering. Bleibt also mehr Zeit, um ganz italienisch piano, ohne Hitzestau und zusammengekniffene Augen die mediterranen Momente im Leben zu genießen. (Sigrun Stroncik)

Breuer, Frank
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