Hilfe für Kinderkrankenhaus in Nigeria

Uzondu

Hilfe für Kinderkrankenhaus in Nigeria

Mit Spendengel­dern, Enthusiasmus und Hartnäckigkeit gelang es den Initiatoren Kaplan Dr. Sergius Duru und Kathi Hoss, den Traum vom Bau eines Kinderkrankenhauses in Umuowa im Südosten Nigerias zu real­isieren. Jahrelang sammelten sie Spendengelder, 2013 war es endlich so weit: Das St. Mary’s Children & Community Hospital öffnete seine Tore.

»Auch die Rösrather haben zum Erfolg des Projektes beigetragen«, bedankt sich Helmi Hütten, die mit Robert Scheuermeyer die Rösrather Initiative Uzondu gründete. Hütten setzt sich mit Leib und Seele für das Projekt ihrer Zwillingsschwester ein, »denn die Menschen vor Ort brauchen auch heute unsere Hilfe zur Selbsthilfe«. Die inzwischen 60 Mitarbeiter im Krankenhaus finanzieren sich zwar selbst, Ausrüs­tung und Infrastruktur müssen aber kontinuier­lich verbessert werden. »Jeder gesammelte Euro kommt an«, betont Hütten und berichtet stolz, was die Initiative alles auf den Weg gebracht hat: die Erweiterung um ein Schwestern- und Ärztehaus, die Anschaffung medizinischer Geräte und orthopädischer Hilfsmittel sowie den Bau einer Wäscherei. Jüngste Maßnahmen waren das Verlegen von Drainagen, das Pflastern und Überdachen der Zuwege, »damit der Betrieb auch bei heftigem Regen funktioniert«, weiß Hütten. Mit dem Anschluss an das öffentliche Elektrizitätsnetz hat das Krankenhaus einen weiteren Quantensprung geschafft. Jetzt steht mit dem Bau eines Reha-Zentrums eine Mammutaufgabe an, denn viele verun­fallte Kinder benötigen diese Nachsorge. Hinzu kommen der dringend nötige Ausbau der Notfallambulanz und die Anschaffung weiterer Geräte, zum Beispiel für Ultraschall und Röntgen. »Jeder Euro hilft«, bittet Hütten die Rösrather auch weiterhin um großzügige Unterstützung für das Herzensprojekt. (Petra Stoll-Hennen)

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