
Greifvogelstation
Hilfe zum Ausbau
»Wir brauchen Hilfe«, gibt Sindhu unumwunden zu und hofft auf rettende Spenden. »Die Auffangstation war praktisch schon zu klein, als wir sie 2011 mit der Eröffnung des Rösrather Heideportals bezogen haben«, erklärt der Tierschützer. Seither hat sich der Bekanntheitsgrad der Vorzeigestation, einer der drei größten in ganz Nordrhein-Westfalen, weiter erhöht. »Die verletzten Tiere werden nicht nur aus dem Bergischen, sondern von Passau, Nürnberg, Stuttgart und Hamburg zu uns gebracht«, berichtet Sindhu. »Ablehnen, nee, das machen wir nicht«, fügt er kopfschüttelnd hinzu. Über 150 Tiere versorgen Sindhu und sein 10-köpfiges, ehrenamtliches Team im Jahr. Allein für Futter geben sie jährlich 4500 Euro aus, hinzu kommen Transport- und Tierarztkosten. Ohne Unterstützung von Privat- und Geschäftsleuten wäre die Station nicht überlebensfähig. Zurzeit päppelt das Team Wespenbussarde, Sperber, Wanderfalken, Waldkäuze, Turmfalken und Uhus auf. Sorgenkind ist ein zahmer Uhu, der ausgesetzt wurde und nun, obwohl er genesen ist, nicht mehr ausgewildert werden kann. »Ein neuer, kompetenter Besitzer wäre toll«, so Sindhus Wunsch. »Denn unser Ziel ist es, die verletzten Tiere so schnell als möglich wieder in die freie Natur zu entlassen.« (Petra Stoll-Hennen)
www.bergischegreifvogelhilfe.de
Spendenkonto:
Bergischer Naturschutzverein
Kreissparkasse Köln
Konto 326 006 526
BLZ 370 502 99
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