Ein Apfelbaum für Anika

Remboldstiftung

Ein Apfelbaum für Anika

Die ersten zehn Apfelbäume auf der 7000 Quadratmeter großen Fläche sind gepflanzt, für einige Setzlinge können noch Patenschaften übernommen werden.

Der Apfelbaum fürs Leben ist aber nicht nur eine schöne Geschenkidee, sondern auch ein Beitrag zur Pflege der regionalen Kulturland­schaft. Bei den ausgesuchten Sorten handelt es sich ausschließlich um Traditionssorten wie Rote Sternrenette, Prinzenapfel oder Luxemburger Triumph. »Sie können bis zu 100 Jahre alt werden und sind wahre Lebensbäume«, so der Pomologe Olaf Schriever.

Die Idee zu dem Projekt stammt von Stifter Jürgen Rembold. »Zunächst gab es keine geeignete Fläche«, erinnert er sich. Nun habe man nicht nur einen hervorragenden Standort gefunden, sondern auch ökologisch nachhaltig gehandelt. Seine Stiftung zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements koordiniert die Vermittlung der Patenschaften. Jedes Kind erhält eine Urkunde und ein persönliches Namensschild. Später können Eltern und Kinder ihre Bäume besuchen und die Äpfel auf der biologisch bewirtschafteten Wiese ernten.

Die Kosten für Setzling, Pflanzung und die zehnjährige Pflege durch die Bergische Agentur für Kulturlandschaft betragen einmalig 300 Euro.

Wie sagte schon Martin Luther: »Auch wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, würde ich noch heute einen Apfelbaum pflanzen.« (Petra Stoll-Hennen)

INFO. Bewerbungsformular und Lageskizze auf der Website der Remboldstiftung