Freibad Hoffnungsthal
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im zweiten Corona-Sommer

Freibad Hoffnungsthal

Herr Hausmann, wie ist aktuell – Ende März – die Lage im Freibad Hoffnungsthal?
Unser Team rund um Badbetriebsleiter Jens Degner ist schon seit einigen Wochen fleißig. Wie jedes Jahr um diese Zeit wird ausgewintert und das Freibad fit für die neue Saison gemacht. Die Becken werden gereinigt, notwendige Arbeiten an der Freibadtechnik vorgenommen, die Umwälzpumpen wieder eingebaut und die beiden Filter bei Bedarf mit Filtermaterial aufgefüllt. Außerdem kümmern sich unsere Kolleginnen und Kollegen darum, dass die Grünanlagen, der Kleinkinderbereich und das Beachvolleyballfeld wieder in gewohntem Glanz erstrahlen. Auch Duschen, Umkleiden und Toiletten müssen nach der Winterpause wieder auf Vordermann gebracht werden. Unser Ziel ist es, am 1. Mai betriebsbereit zu sein. Bis dahin gibt es noch viel zu tun.

Was ist in diesem Jahr anders?
Im Grunde arbeiten wir ins Blaue hinein. Niemand kann zum jetzigen Zeitpunkt sagen, ob, wann und mit welchen Regelungen unser Freibad in der Saison 2021 öffnen kann. Diese Unsicherheit hatten wir im vergangenen Jahr allerdings auch schon. Die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen machen es leider schwer, längerfristig zu planen. Wir wollen aber auf alle Eventualitäten vorbereitet sein und das Freibad Hoffnungsthal so schnell wie möglich öffnen, sobald das erlaubt ist.

Was glauben Sie, wie wird die Saison 2021?
Zum aktuellen Zeitpunkt gehe ich davon aus, dass es eine Saison 2021 geben wird und dass wir voraussichtlich ähnliche Regelungen haben werden wie im vergangenen Jahr, also Begrenzung auf eine bestimmte Anzahl von Personen mit vorheriger Reservierung, Abstands- und Hygieneregeln und eine Kontaktdatennachverfolgung. Ob noch weitere Bestimmungen hinzukommen, wie beispielsweise ein negatives Schnelltestergebnis, lässt sich derzeit nicht absehen. Sobald wir mehr wissen, werden wir selbstverständlich darüber informieren.

Herr Hausmann, vielen Dank für das Gespräch.
Das Interview führte Swea Menser