Meistertitel in vierter Generation
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Nils Büscher

Meistertitel in vierter Generation

1947 legt Johann Büscher den Grundstein für die Familientradition und eröffnet das erste Geschäft in Untereschbach. Bereits 13 Jahre später gründet sein Sohn Hans-Werner Büscher einen zweiten Familienbetrieb in Hoffnungsthal, den Guido Büscher gemeinsam mit seiner Frau Andrea seit 1998 führt und ausgebaut hat.

Heute ist das Unternehmen Guido Büscher weit mehr als ein Maler- und Lackiererbetrieb. »Wir kümmern uns vom Bautenschutz über den Trockenbau, klassische Malerarbeiten bis hin zu Bodenbelägen um alles, was zur Werterhaltung und optischen Gestaltung innen und außen an einem Gebäude dazugehört«, fasst Guido Büscher zusammen. Selbst seit 1993 Meister legt er großen Wert auf Fachkompetenz und freut sich deshalb ganz besonders über den Ehrgeiz und das Talent seines Sohnes Nils, der mit 25 Jahren »druckfrisch« seinen Meisterbrief in der Tasche hat. Gelernt hat er genau wie sein Vater und Großvater im elterlichen Betrieb, inzwischen ist Nils Büscher fester Bestandteil des Führungsteams und wird sich verstärkt um Privatkunden kümmern. »Damit ist nicht nur der Fortbestand des Familienbetriebs gesichert«, betont der stolze Vater, »sondern auch dessen kontinuierliche Weiterentwicklung.« Interne Abläufe werden optimiert, neuste Trends und Vorgaben berücksichtigt, bei Fragen der Dämmung, der konzeptionellen Neugestaltung von Räumen oder individuell abgestimmten Materialien und Farben. Bis heute sind es gerade diese Herausforderungen, die Guido Büscher an seinem Beruf so liebt. Das historische Rosé beim Anstrich der Rösrather Rathausfas­sade zu treffen, Arztpraxen funktional und freundlich zu gestalten oder bei Privatkunden mit kreativen Ideen und frischem Anstrich für ein neues Wohn- und Lebensgefühl zu sorgen. »Wenn man sieht, was man geschaffen hat und die Zufriedenheit der Kunden erlebt, gibt es nichts Schöneres«, ergänzt Nils Büscher.

Vater und Sohn legen großen Wert auf eine familiäre Atmosphäre im gesamten Unternehmen. Grill­feste, Wandertag und Fortbildungen der rund 20 Mitarbeiter gehören ebenso zur Philosophie wie das Engagement für den Nachwuchs. Neben langjährigen Mitarbeitern beschäftigt Büscher deshalb vier Auszubildende. »Wir haben unseren Traumberuf gefunden«, sind sich die beiden einig, »und wollen die Tradition als Meisterbetrieb Büscher noch lange erhalten.« (Petra Stoll-Hennen)