Hightech-Chirurgie
· Anzeige

Vinzenz Pallotti Hospital

Hightech-Chirurgie

»Weniger Trauma, mehr Komfort« lautet das Konzept der minimalinvasiven Chirurgie – auch Schlüssellochchirurgie genannt –, wie sie am Vinzenz Pallotti Hospital seit vielen Jahren zum Standard gehört. Für Dr. Wolfgang Spangenberger, Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie, bedeutet dieses Konzept: »So viel wie nötig, so wenig wie möglich.« Damit folgt der chirurgische Experte dem Anspruch, marktführende Technik mit möglichst schonenden Operationsverfahren zu kombinieren. Weniger Wundschmerz, kleinere Narben und die zusätzliche Schonung von Organen zählen neben kürzeren Krankenhausaufenthalten und rascherer Rekonvaleszenz des Patienten zu den eindeutigen Vorteilen.

Zu den häufigsten minimalinvasiven Eingriffen am VPH gehören diagnostische Bauchspiegelungen, Blinddarm- oder Gallenblasenentfernungen, die Lösung von Verwachsungen, Leistenbrüche, Leber- und Lymphknotenbiopsien, Magen-, Darm- und Lungenteilresektionen, Antirefluxoperationen und die Adipositaschirurgie.

Seit Neustem steht Spangenberger und seinem Team mit dem HDTV-Endo-Eye ein hoch entwickeltes Laparoskopie-Gerät zur Verfügung, das mit gestochen scharfen und detailreichen Bildern die Tumorchirurgie noch sicherer macht.

»Nun können wir auch technisch unser ganzes Potenzial ausschöpfen und eine ganz neue Routine bei großen Magen- oder Darmoperationen entwickeln«, sagt der 51-Jährige. »Das HD Endo-Eye erlaubt mit seiner hochsensiblen Optik selbst bei kleinsten Kapillargefäßen eine naturgetreue Darstellung und absolute Präzision.«  Eine bis zu 20-fache Vergrößerung bei höchster Auflösung garantiert eine Bildgebung im Brust- oder Bauchraum, die  höchst differenziert Tumorgewebe visualisiert. »Nun verfügen wir über eine Optik, die es uns auch bei komplizierten Eingriffen ermöglicht, noch effizientere Ergebnisse zu erzielen. Bei der Kombination von Endoskopie mit Laparoskopie oder Thorakoskopie in einem sogenannten Rendezvous-Verfahren  können Operationen noch gezielter und damit organschonender durchgeführt werden«, erläutert Spangenberger.  

»Diese revolutionäre Bildwiedergabe erleichtert uns die Diagnosestellung, die Operation als solche und die effiziente Kombination zweier unterschiedlicher Methoden, nämlich uns einem möglichen Befund von außen – laparoskopisch – und von innen – endoskopisch – zu nähern«, freut sich der Bensberger Chirurg über die technische Neuheit am VPH. Das Endo-Eye sei allerdings nur ein Puzzlesteinchen in der hochwertigen Ausrüstung der chirurgischen Klinik, zu der auch ein Ultracision-Gerät zählt; ein ultraschallgesteuertes Schneide- und Blutstillgerät, das schnelles und blutarmes Operieren gewährleistet.