Auf Augenhöhe mit den besten Kliniken weltweit
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Vinzenz Pallotti Hospital

Auf Augenhöhe mit den besten Kliniken weltweit

Mit der Ver­gabe dieses begehrten internationalen Qualitätssiegels wird die Innere Klinik unter der Leitung von Chefarzt Dr. Stefan Korsten für die Umsetzung eines Kon­zep­tes geehrt, das eins zu eins dem anspruchsvollen Kriterienkatalog der ESMO entspricht. Dabei verfolgt die Eur­opä­ische Krebsgesellschaft die Weiterentwicklung und Standardisierung ein­er bis ins Detail umfassenden Tumorbehandlung – von der ersten Diagnosestellung bis hin zur Überleitung in die Palliativmedizin – und auf der Grundlage neuester Forschungsergebnisse. Unter dem Motto »Good service, better medicine, best practice« sieht diese Liste zur Qualitäts­sicherung eine Vielzahl an äußerst komplexen Kriterien vor, die das VPH alle­samt erfüllt. Und das seit Jahren. Damit befindet es sich auf Augenhöhe mit den international führenden Kliniken zur Tumorbekämpfung und kann damit nun auch nachweislich durchaus im Wettbewerb der besten mithalten.

Für den Erwerb dieses an deutsche Kliniken nicht oft vergebenen Zertifikates hatte der Onkologe und Palliativ­me­di­zi­ner Korsten gemeinsam mit seinem Ober­arzt, Dr. Dirk Hennesser, in einem 20seitigen Dossier ausführlich die einzelnen Behandlungspfade innerhalb seiner Abteilung, aber auch die inter­dis­zi­pli­nä­re Zusammenarbeit mit der Gy­nä­ko­lo­gie im Haus, der Radiologie, der Chirurgie, der Strahlentherapie oder der Anäs­the­sie beschrieben und detailliert die bereits bestehende Infra-Struktur sowie die enge Vernetzung von hämato-onko­lo­gi­scher und palliativmedizinischer Behandlung aufgezeigt. Beide Experten erläutern darin, wie das Zentrum für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin in die Ausbildung des Palliativ-Care-Dienstes involviert ist, dass sie Palliativ-Basiskurse für niedergelassene Kollegen veranstalten oder Bürgerforen als Patienten­schu­lun­gen und sie für sich die regelmäßige Teilnahme an Studien zur Entwicklung neuer Medikamente als verpflichtend betrachten. Sie legen dar, dass in der Spe­zial­ab­tei­lung zur Diagnostik und Therapie von Tumorerkrankungen sowie Erkrankungen des Blut- und Lymphsystems unter Einsatz modernster Behandlungsstrategien Chemo-, Hormon- und Immuntherapien durch­geführt werden. Und dass die Patienten hier auf ein erfahrenes und engagiertes Kompetenzteam mit individuellen Behandlungskonzepten treffen, die reibungslos und sektoren­über­grei­fend umgesetzt werden. Außerdem betonen sie die enge Verzahnung einer – je nach Krankheitsbild – ambulanten oder stationären Behandlung und die Einbindung in internationale und nationale Forschungsvorhaben, deren Ergebnisse zum Wohl des Patienten ausge­wertet werden sowie maßgeschneiderte – und nach Möglichkeit schonende – Thera­pien zur Folge haben.

»Bei der Beantwortung des Fragenkatalogs konnten wir alle notwendigen Nachweise mühelos erbringen – einschließlich den der Begleitung von Patientenangehörigen im Hospiz oder den einer psychoonkologischen Betreuung«, erklärt Chefinternist Korsten. »Denn in Bensberg erfüllen wir längst die geforderten Bedingungen, sodass unsere Behandlungsqualität sogar ohne gezielte Anstrengung einer externen Überprüfung standhalten konnte und wir keinen einzigen Punkt schuldig geblieben sind. Alles, was gefordert war, entspricht seit Jahren unserem Selbstverständnis und wird jeden Tag von uns ebenso selbstverständlich gelebt.« Dieses Zertifikat sei Ansporn, das Konzept einer erfolgreichen Krebstherapie auch in Zukunft immer noch weiterzuentwickeln und dabei stets als oberste Priorität den Zugewinn an Lebensqualität für den Einzelnen im Blick zu behalten, so Korsten. (Beatrice Tomasetti)