Die Alternative zum Studium
Handwerk hat goldenen Boden
Alle, die etwas leisten wollen, werden gebraucht. Bei Startschwierigkeiten informieren unter anderem die Berater an den Handwerkskammern oder Arbeitsagenturen über Hilfsangebote.
Im Handwerk gibt es über 130 Ausbildungsberufe, da ist für jedes Talent etwas dabei und es wird nur in Berufen ausgebildet, in denen es tatsächlich einen Bedarf an Arbeitskräften gibt.
Karriere im Handwerk
Mit dem Meisterbrief oder einer kaufmännischen Fortbildung können junge Handwerker schnell Karriere machen und Führungsverantwortung übernehmen. Wer noch mehr will, der kann sich selbstständig machen oder einen der vielen Handwerksbetriebe übernehmen, die in den nächsten Jahren einen neuen Chef suchen.
Studieren im Handwerk
Wer eine Berufsausbildung macht, entscheidet sich nicht zwangsläufig gegen ein Studium. Sogenannte duale Studiengänge verbinden Ausbildung und Studium oder können nach der Ausbildung berufsbegleitend absolviert werden. Wer später noch studieren will, kann das sogar ohne Abitur, denn Ausbildung und Berufserfahrung gelten als Hochschulzugangsberechtigung.
Verdienst im Handwerk
Bei Fachkräften mit beruflicher Fortbildung liegt das Gehalt oft gleichauf mit Bachelorabsolventen. Dazu kommt, dass Fachkräfte viel früher ins Berufsleben einsteigen und schon ein paar Gehaltsstufen nach oben klettern, während andere noch studieren. So haben Untersuchungen gezeigt, dass Meister häufig genau so viel verdienen wie Fachhochschulabsolventen.
Als Pluspunkt kommt noch dazu, dass Auszubildende im dualen Berufsbildungssystem schon während der Ausbildung ihr eigenes Einkommen haben. 2021 erhielten zum Beispiel Zimmerer eine Ausbildungsvergütung von 1252 Euro brutto monatlich.