Jubiläum
10 Jahre Karrenberg – 40 Jahre Guhl
Vor zehn Jahren (April 2007) hat die Fachärztin für Orthopädie, Osteologie, Unfallchirurgie und Sportmedizin die Praxis von Dr. Christian Guhl im Herzen von Rösrath übernommen. Das Jubiläum lenkt den Blick zurück, aber vor allem nach vorn. Die Technik hat sich kontinuierlich weiterentwickelt, es gibt neue Geräte, die den Patienten bessere und sanftere Behandlungsmöglichkeiten bieten, und neue diagnostische Verfahren, die durch umfangreiche und innovative Therapieangebote begleitet werden:
- Schmerztherapie
- Therapie der Osteoporose
- Chirotherapie
- Akupunktur (TCM)
- Stoßwellentherapie
- Arthrosetherapie
- Lasertherapie
- Kinesio-Taping
- Osteopathie (FDM)
- Sportmedizinische Betreuung
»Die Anforderungen und Erwartungen nehmen zu, aber auch der Trend zur Spezialisierung weitet sich aus«, sagt Dr. Christiane Karrenberg im Rückblick.
So ist ihre Praxis ein Ambulantes Schwerpunktzentrum Osteologie geworden. Möglich wurde das durch ihre jahrelange und intensive Beschäftigung mit der Diagnostik und Behandlung von Osteoporose, im Volksmund auch Knochenschwund genannt. »Ein Thema, das in unserer alternden Gesellschaft weiter an Bedeutung gewinnt und immer noch gravierende Folgen für die Betroffenen hat«, so die Spezialistin. »Denn leider werden nur 20 Prozent der Osteoporose-Patienten in Deutschland leitliniengerecht therapiert.« Dabei lä̈sst sich die Krankheit heute präzise feststellen und sicher behandeln. Dafür steht den Patienten in der Praxis das komplette moderne Untersuchungsspektrum zur Verfügung, zudem gehört die Fachärztin Karrenberg zu den Gründungsmitgliedern des Kölner Netzwerks für Osteoporose. Dieses ermöglicht erstmalig eine lückenlose Patientenversorgung durch Vernetzung von Krankenhaus und Fachärzten.
Ein weiterer Schwerpunkt hat sich ebenfalls aus dem Praxisalltag ergeben: die Therapie von Rückenbeschwerden, ob Hexenschuss, Lumbago, Ischias, Bandscheibe, HWS-Syndrom oder Nackenverspannungen. »Zum Glück sind die meisten gut behandelbar«, betont Karrenberg. »Selbst beim Bandscheibenvorfall ist heute nur sehr selten eine Operation nötig.« Hier wie auch beispielsweise beim Hexenschuss, der Ischialgie oder Nervenwurzelentzündungen hat sich ein neues schmerzloses Verfahren etabliert: SpineMED.
Auf einer Behandlungsliege, dem SpineMED-Table, wird der betroffene Zwischenwirbelraum des Patienten mittels exakter Computersteuerung sanft gedehnt. Integrierte Sensoren messen dabei auch die kleinste reflektorische Abwehrspannung und passen die vom Gerät dynamisch ausgeführte Dehnung mit höchster Präzision kontinuierlich an. »Die erreichte Druckabnahme im Körper entlastet das strapazierte Bandscheibengewebe. Durch den entstehenden Unterdruck kann es sich langfristig zurückziehen. Die Aufnahme von Flüssigkeit, Sauerstoff und Nährstoffen wird erleichtert – die Selbstheilungskräfte werden aktiviert«, erklärt Karrenberg die Wirkung des Verfahrens. Ihre Praxis ist heute eine von nur hundert in Deutschland, die über das Gerät verfügen. Stillstand gibt es in der Medizin eben nicht.
Patienten mit dem aktuellsten Wissen und den besten therapeutischen Möglichkeiten zu behandeln bleibt der Anspruch von Dr. Christiane Karrenberg und ihrem Team. (Sigrun Stroncik)
»Die SpineMED-Therapie hat mich von meinen Rückenschmerzen befreit.«
»Ich hatte schon früh im Leben mit Bandscheibenvorfällen im unteren Rückenbereich zu tun, verbunden mit großen Schmerzen und Einschränkungen der Lebensqualität«, erzählt Markus Sieger (54). Operationen hatten ihm nicht geholfen, wegen der Schmerzen schluckte er täglich mehrere starke Opiate und Novalgin. Und dann auf einmal auch noch das: dreifacher Bandscheibenvorfall im Halswirbelsäulenbereich, mit Lähmungserscheinungen im rechten Arm. Spritzen verschafften Markus Sieger keine Linderung, eine komplizierte Operation drohte. Also hat er auf Anraten von Dr. Christiane Karrenberg SpineMED probiert. Die ersten beiden Male waren noch unangenehm. »Bereits nach der dritten und vierten Sitzung verspürte ich schon eine deutliche Erleichterung«, sagt er. »Nach 20 Sitzungen bin ich nun völlig schmerzfrei, sogar im unteren Rückenbereich, und brauche erstmals seit Jahren keine Medikamente mehr.«
29. April 2017 – Tag der offenen Tür
Zu einem Tag der offenen Tür lädt Dr. Christiane Karrenberg am Samstag, den 29. April, von 10 bis 15.30 Uhr in ihre Praxisräume. Geboten werden Kurzvorträge zu jeder vollen Stunde, Vorführungen der wichtigsten Geräte – unter anderem SpineMED – außerdem bietet ein Orthopädie-Techniker Fußabdruckmessungen an, und mit der strahlenfreien SpinalMouse können Besucher eine Wirbelsäulenanalyse machen lassen.