Die digitale Welt in der Zahnarztpraxis
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Dr. med. dent. Marcel Gründel

Die digitale Welt in der Zahnarztpraxis

Der digitale Abdruck. Er kann in vielen Fällen die analoge Abformung mittels Abdrucklöffel und Abdruckmasse ersetzen. Ein großes Plus für Patienten, die bei der herkömmlichen Methode oft von Würge­reiz geplagt wurden. »Bei einem digitalen Scan wird ein kleiner Kamerakopf berührungsfrei über die Zähne geführt, der dabei einzelne Partien oder das gesamte Gebiss aufnimmt«, erklärt Gründel. Gleichzeitig baut sich auf einem Bild­schirm ein virtuelles 3-D-Modell der Zähne auf, aus dem eine ideale Krone oder Füllung konstruiert wird. Die maßgefertigte Restauration wird in der Praxis gefräst und kann häufig bereits am gleichen Tag eingesetzt werden.

Die Diagnosekamera. Mit einem Minikamerasystem werden die Zähne mittels Licht durchleuchtet und kariöse Stellen so sicht­bar gemacht – ganz ohne Röntgen­­­­strahlen. Deshalb kann die Kamera auch problemlos bei Schwan­g­eren und Kindern eingesetzt werden.

Die intraorale Kamera. »Mit dieser Kamera sind unsere Behandlungsräume ausgestattet«, erklärt der Praxisinhaber. Sie ermöglicht dem Patienten detaillierte Einblicke in die eigene Mundsituation. »Ich kann mit dem Patienten also während der Behandlung die Diagnose besprechen, aber auch meine Arbeitsschritte und den Behandlungserfolg kontrollieren.«

Das digitale Röntgen. Diese Technologie liefert dem Zahnarzt beste Bilder bei minimaler Strahlenbelastung. Die Bilder stehen zudem sofort auf einem PC zur Verfügung, ohne die früher übliche Wartezeit für den Patienten.

Voraussetzung für die optimale Nutzung der digitalen Technik ist die fortlaufende Aus- und Weiterbildung des gesamten Praxisteams. Hierauf legt Dr. Marcel Gründel besonderen Wert. (SST)