Akute Blasenentzündung
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Frauen sind besonders betroffen

Akute Blasenentzündung

Auch unzureichende Flüssigkeitszufuhr kann eine Blasenentzündung hervorrufen. Viel trinken hingegen führt dazu, dass Krankheitserreger regelmäßig ausgespült werden und nicht zu lange in den Harnwegen verbleiben. Auch Veränderungen des Hormonhaushaltes bei Schwangerschaft, Einnahme der Pille oder Östrogenmangel in den Wechseljahren können die Anfällig­keit erhöhen. Eine akute Blasenentzündung ist sehr unangenehm, aber bei ge­sunden Frauen in der Regel harmlos. Folgende Symptome können auftreten:

  • Brennen beim Wasserlassen
  • Häufiger Harndrang
  • Krämpfe im Unterleib

Blut im Urin, Fieber oder allgemeines Unwohlsein sollten vom Arzt abge­klärt werden, denn sie können das Aufsteigen der Infektion ins Nierenbecken bedeuten.

Ansonsten lässt sich eine Blasenentzündung sehr gut behandeln, bei unkomplizierten Verlaufsformen ohne Risikofaktoren ist häufig keine antibiotische Therapie nötig. Wirksam und gut verträglich ist Canephron N, ein pflanzliches Arzneimittel mit drei Wirk­stoffen. Diese Kombination ergänzt sich in ihrem Wirkspektrum sehr sinnvoll. Die Entzündung wird gehemmt, Krämpfe gelöst und Schmerzen gelindert. Treten Blasenentzündungen wiederholt auf, so ist es durchaus sinnvoll, diese mit antikbakteriellen und harntreibenden Mitteln zu behandeln. Cranberrykapseln zum Beispiel können bewirken, dass Bak­terien nicht mehr an der Blasenschleimhaut haften und ausgespült werden. Auch Schmerzmittel sowie krampflösende Mittel verschaffen schnell Abhilfe. Außerdem sollten Sie mindestens zwei bis drei Liter pro Tag trinken, hier empfehlen sich spezielle Blasen- und Nierentees. Kälte sollten Sie meiden, denn dadurch wird das Immunsystem unnötig geschwächt.

Bei Fragen stehen wir Ihnen wie gewohnt in den Sülztal-Apotheken Rösrath und Forsbach zur Verfügung! (Sarah Abels)