Myoreflex-Therapie
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Dem »Gedächtnis« der Muskeln auf der Spur

Myoreflex-Therapie

Muskeln »erinnern« sich  aber auch an Stress und Angst. Sie reagieren auf Verletzungen, Fehlhaltungen, zu wenig Bewegung und zu viel einseitige Tätigkeiten, selbst auf Störungen innerer Organe. Unsere Muskulatur erhöht dann ihre Spannung und das komplexe Zusammenspiel der Muskeln gerät aus der Balance. Wir bewegen uns mühsam, brauchen viel Kraft und verspüren Schmerzen.

Die Rösrather Heilpraktikerin Elisabeth Hahn befasst sich mit einer Therapie, die die »Wurzeln« des Schmerzes sucht,  ursächliche Fehlspannungen aufdeckt und gezielt behandelt. Elisabeth Hahn ist zertifizierte Myoreflex-Therapeutin.

Was ist Myoreflex-Therapie. Die Myoreflex-Therapie (myos: griechisch für Muskel) ist eine anerkannte manuelle Methode, die sich auf vielfältige Erkenntnisse der modernen Hochschulmedizin stützt, beispielsweise im Bereich Orthopädie oder Hirnforschung, aber auch Erfahrungen alter Kulturen berücksichtigt, zum Beispiel das Wissen der Traditionellen Chinesischen Medizin.

Was bedeutet Schmerz. »Viele Schmerzen des Bewegungsapparats sind Signale eines  Ungleichgewichts von Muskelspannungen und damit einer gestörten Bewegungsgeometrie«, erklärt Elisabeth Hahn. »Schmerzende   Bewegungen umgehen wir durch eine Schonhaltung. Dadurch werden aber andere Körperregionen überlastet und die Schmerzen wandern dorthin. Ein Teufelskreis von überhöhter Spannung und Schmerz beginnt. 

Vielleicht haben wir uns zum Beispiel den großen Zeh verletzt. Wir rollen den Fuß ein wenig anders ab, um den schmerzenden Zeh zu schonen. Dadurch werden die Muskelzüge am Bein anders beansprucht und irgendwann bekommen wir Schmerzen in Hüfte oder Rücken, die aber nach einer Behandlung nur kurzfristig verschwinden. Der ursprüngliche Schmerz im Zeh ist längst vorbei und vergessen, die neuen Schmerzen bleiben oder verschieben sich weiter, bis die ursächlichen Fehlspannungen im Bein korrigiert sind.«

Was passiert bei der Myoreflex-Therapie. Nach Klärung  der Vorgeschichte des Patienten  wird ein Funktions- und Tastbefund erhoben. Dabei kommen die sensiblen Finger der Therapeutin ins Spiel. Mit ihnen übt sie deutlichen Druck auf die Ansätze bestimmter Muskeln aus:  »Der Organismus bekommt dadurch eine ›Spürhilfe‹, er wird auf überhöhte Spannungen und Kräfteungleichgewichte aufmerksam und setzt über Impulse an Rückenmark und Gehirn eine Regulation in Gang«, erklärt Elisabeth Hahn. Die  Muskelspannung löst sich, überlastete Strukturen werden entlastet und können regenerieren. Schmerzfreie Bewegungen können wieder möglich werden.

Für wen eignet sich die MyoreflexTherapie. Myoreflex-Therapie ist eine Regulationstherapie. Selbst Babys oder ältere Menschen können effektiv und sicher behandelt werden. Sie eignet sich bei Verletzungen und  Erkrankungen des Bewegungsapparats, aber auch Patienten, die zum Beispiel unter Zähneknirschen, Migräne, Schwindel,  Bluthochdruck sowie Angst- und Stresssymptomen leiden, können von der Myoreflex-Therapie profitieren.

Die Behandlung wird ergänzt durch spezielle Körperübungen, die den Behandlungserfolg langfristig sichern, aber auch vorbeugend wirken.

Wenn Myoreflex-Therapie allein nicht zum gewünschten Erfolg führt, ist eine Kombination mit Klassischer Homöopathie ideal, eine weitere Therapieform, die Elisabeth Hahn in ihrer Praxis anbietet. (Sigrun Stroncik)

Hahn, Elisabeth
Praxis für Klassische Homöopathie und Myoreflex-Therapie
Hauptstraße 30
51503 Rösrath
Telefon 02205 895704
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