Rösrather Möbelzentrum
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Neueröffnung

Rösrather Möbelzentrum

Herr Dr. George, die Krieger-Gruppe macht mit 7000 Mitarbeitern in ihren Möbelhäusern 1,9 Milliarden Euro Umsatz und ist nach Ikea der zweitgrößte Möbelverkäufer in Deutschland. Was hat Sie am Standort Rösrath überzeugt?

Gunnar George: Das Rösrather Möbelzentrum hat in der Region rund um Köln einen Superruf. Wenn Sie die Menschen in der Umgebung fragen – die kennen den Namen und verbinden mit der Marke Qualitätsmöbel, guten Service und faire Preise. Und deshalb ist es nicht nur der Standort, sondern die Marke, die uns überzeugt hat. Dieser Markenname ist viel wert. Dazu ist die Verkehrsanbindung hervorragend, denn das ganze Umland von Köln bis Leverkusen erschließt sich verkehrstechnisch relativ schnell.

Wo sehen Sie das Rösrather Möbelzentrum innerhalb der Krieger-Gruppe was die zukünftige Wirtschaftsleistung angeht?

Ich denke, dass wir das Haus unter die Top-Drei unserer 16 Höffner-Standorte führen können.

Was erwartet die Kunden zur Neueröffnung?

Die Möbel werden frischer und moderner präsentiert. Denn wir haben nicht nur Geld in die Gebäudehülle gesteckt, sondern auch viel Wert auf den Innenausbau gelegt. Das war auch nötig. In unserer Branche müssen Sie eigentlich alle fünf bis zehn Jahre die Form der Präsentation ändern. Aber hier wurde seit 25 Jahren kaum in die Ausstellung der Produkte investiert. Das ist wie mit einem Bad, das Sie 25 Jahre nicht sanieren. Grün und Orange waren mal die Bäder der späten 70-er und der frühen 80-er, die Farben kamen dann aber außer Mode.

Neu im Sortiment ist ferner das »Junge Wohnen« – das heißt, Mitnahmemöbel zum selber aufbauen, aber nicht auf Discounter-Niveau. Damit wollen wir ein jüngeres Publikum ansprechen, das im Haus bislang eher unterrepräsentiert war. Auch die Wohnaccessoires werden bei uns eine größere Rolle spielen. Und wir haben in der Region sicherlich die größte Küchenausstellung innerhalb eines Möbelhauses zu bieten. Der Kunde kann sich bei rund 200 Musterküchen Anregungen für zu Hause holen.

Was ist Ihre Hauptzielgruppe?

Wir sprechen die breite Mittelschicht an – vom Arbeiter bis zum Professor. Wir sind kein Discounter, aber auch kein Luxustempel, wo Sie abgefahrene italienische Designermöbel erwerben können. Wenn man das mit Automarken vergleicht, bekommen Sie bei uns vom Polo bis zum Mercedes alles und so wird sich auch unser Haus präsentieren. Von einfachen Kastenmöbeln bis Rolf Benz haben wir alles rund ums Wohnen für jeden Geldbeutel.

Welchen Service bieten Sie im neuen Haus?

Wir sind ein Vollservicehändler. Das heißt, bei uns wird der Kunde nicht nur vom Fachverkäufer kompetent beraten. Nein, seine Möbel werden dann von unseren eigenen Mitarbeitern auch ausgeliefert und montiert. Interessant sind für die Kunden sicher auch unsere Null-Prozent-Finanzierungsangebote, die eine Laufzeit von bis zu 60 Monaten haben.

Gibt es Veränderungen beim Personal?

Die wichtigste Veränderung ist wohl, dass wir jetzt verstärkt in den Nachwuchs investiert haben, auch um die Belegschaft behutsam zu verjüngen. Wir starten in diesem Jahr mit 13 Auszubildenden und werden jedes Jahr ungefähr zehn nachziehen. Bei uns sollen auf Dauer zehn Prozent des Personals Auszubildende sein und das über alle drei Lehrjahre hinweg. Wenn junge Menschen bei uns die Lehre durchlaufen haben, werden sie eine ganz andere Bindung zum Unternehmen haben. Das ist wichtig. Außerdem brauchen wir in unseren Verkaufsteams eine gesunde Alterstruktur vom jungen Azubi bis hin zur erfahrenen älteren Verkäuferin. Nehmen Sie nur unseren neuen Bereich »Junges Wohnen«. Wenn ein junger Mann mit seiner Freundin kommt und etwas kaufen will, lässt er sich lieber von einem peppigen Altersgenossen bedienen. Wenn es aber um eine hochwertige Küche geht, nimmt der Kunde einem jungen Verkäufer diese Kompetenz gar nicht ab. Da ist der Mitarbeiter mit einer größeren Lebenserfahrung der authentischere Ansprechpartner, der bringt eine ganz andere Autorität mit. Also die Mischung macht es.

Das Möbelzentrum war für die Stadt Rösrath ein wichtiges Unternehmen und ein wichtiger Gewerbesteuerzahler. Wird das in Zukunft auch so bleiben?

Die Stadt wird sicher Nutzen daraus ziehen, dass wir hier ein modernes, schönes Möbelhaus hinstellen, Arbeitsplätze schaffen,  Kunden her locken und dass natürlich Gewerbesteuer fließt. Und wir werden vom gesunden Umfeld profitieren. Für beide Seiten wird es also eine Win-Win-Situation geben. Und dass diese Win-Win-Situation auch wirklich gelebt wird, sieht man schon am Ortseingangsschild der Stadt, auf dem für das Rösrather Möbelzentrum geworben wird. Wenn wir das in Berlin hätten, das wäre schon etwas Schönes (lacht).

Höffner
Rösrather Möbelzentrum
Auf der Grefenfurth 5
51503 Rösrath
02205 730