Tagespflege im Haus Vierkotten
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Wöllner-Stift

Tagespflege im Haus Vierkotten

 

Der Ausbau teilstationärer Pflegeangebote sei dabei eine wichtige Säule, betont Heine und ist froh, dass mit Haus Vierkotten eine hochmoderne, zusätzliche Tagespflegestätte mit 22 Plätzen das Angebot in Rösrath deutlich verbessern wird. Neben den 138 vollstationären Pflegeplätzen sowie insgesamt 42 Wohnungen im betreuten Wohnen werden dann insgesamt 38 Tagespflegeplätze zur Verfügung stehen.

 

 

Trotz erheblicher Herausforderungen bei den Gründungsarbeiten zu Beginn bis hin zur gefluteten Tiefgarage im Hochwassersommer wird Haus Vierkotten planmäßig im Februar 2022 eröffnet, ein neu eingestelltes 8-köpfiges Team aus Pflegefach- und Hilfskräften, Betreuungsassistenten und Hauswirtschaftskräften steht bereits in den Startlöchern. Am neuen Standort können insgesamt 50 bis 60 Senioren zusätzlich betreut werden, denn »viele von ihnen kommen nur ein bis zwei Mal pro Woche«, erklärt Arndt Pütz, Leiter der Tagespflege im Wöllner-Stift. »So können unsere Gäste einen Tag Urlaub machen und deren Angehörige in dieser Zeit Kraft tanken«, ergänzt Heine.

 

 

Das Konzept sieht zwei Wohngruppen vor, jede Gruppe hat eine eigene Wohnküche und einen Therapieraum. Zwei mediterran gestaltete gemeinsame Ruheräume ergänzen das Angebot. »In die Einrichtung und das Ambiente haben wir sehr viel Zeit und Herzblut gesteckt«, erzählen Heine und Pütz. Große Fototapeten mit Motiven aus den Alpen, aus dem Bergischen und ein blühender Kirschbaum am Eingang schaffen unterschiedliche Themenwelten und sol­len durchaus Erinnerungen wecken. »Wir wollen unseren Gästen einen Lebensraum bieten, in dem sie sich wohlfühlen, aber auch Unterstützung und Förderung erfahren«, fasst Pütz den Anspruch an sich und sein Team zusammen. Geplant sind, je nach individuellen Möglichkeiten, gemeinsame Koch- und Backaktionen, Spiele, Spaziergänge und andere mobilisierende Therapieelemente, um eine größtmögliche Eigenständigkeit zu bewahren. »Wir erleben es immer wieder, dass unsere Gäste noch mal so richtig aufblühen und Fähigkeiten wie das Laufen sogar verbessern«, schildert Pütz seine Erfahrungen.

 

 

Kontinuierliche Strukturen und Gruppenzugehörigkeit geben den Teilnehmern Sicherheit und sorgen für ein wachsendes Gemeinschaftsgefühl. »So können wir auch der zunehmenden Vereinsamung oder Altersdepression entgegenwirken«, sagt Heine. Dem Leiter des Wöllner-Stifts liegt auch die Weiterentwick­lung des Quartiergedankens am Herzen, er will dazu die Zusammenarbeit mit Vereinen und Einrich­tungen im Ort weiter ausbauen. »Wir wollen Teilhabe am Leben ermöglichen und uns weiter mit den Menschen in Rösrath verbinden.« (Petra Stoll-Hennen)

 

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  • Beratungs- und Anmeldegespräche können jederzeit vereinbart werden.
  • Die Kosten variieren in Abhängigkeit vom jeweiligen Pflegegrad. Ein Großteil der Kosten wird von den Pflegekassen getragen.