Einsparpotenzial mit moderner Wärmegewinnung
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Wielpütz

Einsparpotenzial mit moderner Wärmegewinnung

Firmenchef Michael Wielpütz empfiehlt die Umstellung alter Ölheizungen auf moderne Wärmean­lagen mit Pellets. Dabei wird der Öltank durch eine Lagerstätte für Pellets ersetzt, die man sich einmal jährlich liefern lässt. Das Heizen mit Pellets kostet zurzeit unter fünf Cent pro Kilowattstunde. Damit ist es etwa 30 Prozent günstiger als Öl und außerdem auch nachhaltiger, denn die Pellets werden unter anderem aus Abfällen der Möbelindustrie hergestellt.

Als Alternative zur Pelletheizung nennt Michael Wielpütz eine wassergeführte thermische Solaranlage. Besonders empfehlenswert ist diese Wärmeerzeugung in Kombination mit Fuß­bodenheizung, da sie ihren Zweck bereits mit einer Wassertemperatur von 40 Grad erfüllt und nicht 70 Grad benötigt wie die sonst üblichen Heizkörper. Hier ist mit einer Ersparnis von 30 bis 40 Prozent der Kosten zu rechnen.

Kompetente Beratung durch gut geschultes Personal
Als dritte Möglichkeit nennt der Geschäftsführer Wärmepumpen, die ihre Wärme aus dem Erdreich oder alternativ vorzugsweise aus der Luft ziehen. Hier kann eine Ersparnis von 25 bis 30 Prozent erzielt werden, allerdings nur in Kombination mit Fußbodenheizung und optimaler Wärmedämmung. Die Eignung einer Wärmepumpe lässt man am besten durch eine Energieberatung abklären. Für die externe Energieberatung ist Dipl.-Ing. Architektin Gabriela Erhardt zuständig.

Die Firma Wielpütz ist qualifizierter Buderus Partner und hat Mitarbeiter für die Beratung zum Thema Fördermittel für erneuerbare Ener­gien intensiv geschult. Wielpütz ist führend auf dem Gebiet der Pelletkesselanlagen. Hier arbeiten sie eng seit Jahrzehnten mit der Firma Paradigma vom Ritter-(Sport)-Konzern zusammen.

Weitere technische Modernisierungen
Alle Kesselanlagen werden auf Kundenwunsch mit Fernwartung ausgestattet. Über das Internet verbunden, erscheinen Fehlermeldungen in der technischen Überwachung bei Wielpütz. So kann der Kunde informiert und eventuell nötige Ersatzteile sofort bestellt werden, hierdurch werden Servicezeiten verkürzt. Umgekehrt kann der Kunde per Anruf neue Einstell­ungen an seiner Heiz­ung vornehmen lassen, ohne selbst vor Ort sein zu müssen.

Die Umstellung auf Tablets für den Außendienst läuft wie geplant. Die Mitarbeiter wurden geschult und die Tablets ausgegeben. Die neuen Diagnose-Tools bieten die Möglichkeit, direkt beim Kunden Historien auszulesen und so Störungen schneller zu beheben. (Cristine Keidel)