Geburtshilfe mit Leidenschaft
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Gynäkologische Gemeinschaftspraxis

Geburtshilfe mit Leidenschaft

In der Gemeinschaftspraxis im Herzen von Rösrath hat die Hebamme einen festen Platz im Team und ergänzt mit ihrer Kompetenz in Sachen Geburtshilfe die drei Ärztinnen. Die Hebammensprechstunde jeden Mittwoch von 9 bis 12 Uhr ist Teil einer ganzheitlichen und umfassenden Schwangeren-Betreuung. Frauen können sich, so sie es wünschen, nicht nur während der Geburt von ihr begleiten lassen. Andrea Grötzinger macht auch selbstständig Vorsorgeuntersuchungen. Die Ultraschall- und Doppleruntersuchungen sowie die 3 D/4D-Darstellung wiederum gehören zur spezifisch ärztlichen Kompetenz. Aber auch bei Risiken, abweichenden Entwicklungen oder möglichen Erkrankungen werden die drei Frauenärztinnen sofort hinzugezogen. »Die Zusammenarbeit von Gynäkologinnen und Hebammen in einer Praxis ist für die Betreuung von Schwangeren optimal«, so Dr. Renate Hofmann. »Wir arbeiten in einem Team und ergänzen uns perfekt.«

Mit der Hebamme können die Schwangeren in ruhiger Atmosphäre in den Räumen der gynäkologischen Praxis während und auch außerhalb der offiziellen Sprechstunde all das besprechen, was ihnen auf den Nägeln brennt und was im »normalen« Praxisalltag möglicherweise nicht zur Sprache kommt. Fragen zu Sexualität und Partnerschaft etwa, Ängste bezüglich der Geburt oder familiäre Sorgen. So entsteht ein vertrauensvolles Miteinander zwischen den werdenden Müttern, den Gynäkologen und Hebammen und das wiederum, so die erfahrenen Geburtshelfer, nimmt den Schwangeren viel Druck und Stress.

Es gibt aber auch viele alltägliche Dinge, bei denen Schwangere zusätzlich Rat und Unterstützung brauchen. Was kann ich gegen morgendliche Übelkeit machen, kann ich noch in den Urlaub fahren, wie sollte ich mich jetzt verhalten, was auf jeden Fall vermeiden? »In der vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen Hebammen und ärztlichen Geburtshelfern sehen wir die Zukunft der ganzheitlichen Schwangerenbetreuung«, ist Dr. Renate Hofmann überzeugt. Wir geben Tipps zu Ernährung und können bei vielen schwangerschaftsspezifischen Beschwerden mit Homöopathie, Naturheilverfahren, Akupunktur oder Aromatherapie helfen. Nach der Geburt ist die Hebamme für Stillberatung und Betreuung der Wöchnerin und des Neugeborenen kompetente Ansprechpartnerin. »Ich sehe mich als Unterstützerin der Frauen. Wichtig ist mir dabei, das Urvertrauen in ihren eigenen Körper zu stärken«, betont Andrea Grötzinger. Wenn es notwendig ist, macht sie auch Hausbesuche und ist, wie auch die Ärztinnen, per Handy jederzeit für »ihre Schwangeren« erreichbar. Wenn man davon ausgeht, dass viele Frühgeburten auch auf psychosozialen Stress zurückzuführen sind, ist die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Frauenärzten und Hebammen ein Betreuungskonzept, das Frauen sicher wohl tut. »Ziel unserer Kooperation ist, durch das engmaschige Angebot den werdenden Müttern bei Schwierigkeiten und Problemen in der Schwangerschaft eine möglichst langfristige ambulante Betreuung zu gewährleisten«, so Dr. Yasmin Vestweber. (Sigrun Stroncik)