Freibad Hoffnungsthal in Zeiten von Corona
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ein Rückblick

Freibad Hoffnungsthal in Zeiten von Corona

In Windeseile erarbeiteten die StadtWerke in enger Zusammenarbeit mit dem Kreisgesundheitsamt ein Infektionsschutz- und Hygiene­­konzept, installierten ein Reservierungssystem auf ihrer Internetseite, mit dem einerseits die limitierte Besucherzahl gesteuert, andererseits die Kontaktdaten erfasst werden konnten, und schufen die organisatorischen Voraussetzungen im Frei­bad Hoffnungsthal. Hinweisschilder mussten angebracht, Einbahnstraßenregelungen mit Absperrbaken versehen, Duschen und Toiletten teilweise außer Betrieb genommen werden. Geplante Veranstaltungen wurden abgesagt.

Am 30. Mai startete das Freibad Hoffnungsthal endlich in die Saison, die dank des lang anhaltend schönen Wetters erst am 27. September endete.

»Gut 40000 Badegäste sind in dieser, von der Corona-Pandemie stark bestimmten Saison nach Hoffnungsthal gekommen«, zieht Ralph Hausmann, Geschäftsführer der Freibad-Betreiberin StadtWerke Rösrath Energie GmbH, Bilanz. »Das sind gut 20000 weniger als in einer durchschnittlichen Saison ohne Einschränkungen. Dennoch sind wir mit dem Verlauf insgesamt mehr als zufrieden. Unsere Badegäste haben die Regelungen mehrheitlich positiv aufgenommen. Auch das Reservierungssystem hat sich nach anfänglichen kleineren Schwierigkeiten bewährt.«

Gelassen blicken die StadtWerke jetzt auf die Saison 2021. Auch wenn es dann weiterhin Corona-bedingte Vorgaben geben sollte, das Freibad Hoffnungsthal ist hierfür gut gerüstet. (Swea Menser)