Moderate Preisanpassung bei RöStrom und RöGas

Auch die StadtWerke Rösrath müssen an der Preisschraube drehen. »Leider können wir die hohen Kosten nicht mehr kompensieren. Wir waren daher auch gezwungen, unsere Preise für Rö-Strom und RöGas zum 1. April 2019 anzupassen«, erklärt Ralph Hausmann, Geschäftsführer der StadtWerke Rösrath – Energie GmbH, dazu. »Es ist uns aber gelungen, die Erhöhung in einem moderaten Rahmen zu halten. Sie fällt geringer aus als andernorts.«

Bei RöStrom erhöht sich über alle Produkte hinweg der Grundpreis um je 42,84 Euro brutto im Jahr, der Arbeitspreis um je 0,68 Cent brutto pro Kilowattstunde. Für einen Durchschnittskunden mit einem Verbrauch von 3500 kWh im Jahr bedeutet das eine monatliche Belastung in Höhe von 88,21 Euro einschließlich Mehrwertsteuer statt wie bisher 82,66 Euro. Das sind monatlich 5,56 Euro bzw. 6,7 Prozent mehr.

Bei RöGas und RöGas Gewerbe steigen die Grundpreise um je 35,70 Euro brutto pro Jahr, die Arbeitspreise um je 0,15 Cent brutto pro Kilowattstunde. Bei einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 20000 kWh müssen Kunden jetzt im Monat 100,99 Euro brutto statt wie bislang 95,52 Euro brutto zahlen. Das entspricht einer Preissteigerung von monatlich 5,47 Euro bzw. 5,7 Prozent.

Verbraucher besitzen ein Sonderkündigungsrecht, wenn ihr Versorger die Preise ändert. Wer sich jetzt für die günstigen Angebote von RöGas und RöStrom entscheidet, weil sein Versorger noch deutlich teurer geworden ist, kann also problemlos zu den StadtWerken wechseln. Die Mitarbeiter- innen im Kundenzentrum der Stadt­Werke beantworten gerne Fragen von Interessierten, vergleichen für sie die Energiepreise und übernehmen die Kündigung des Vertrages beim aktuellen Lieferanten.

Übrigens: Die StadtWerke Rösrath liefern ausschließlich ok-power-zertifizierten Öko-Strom. Ihre Kunden leisten damit einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz. (Swea Menser)